Tipps zum Energiesparen in denkmalgeschützten Gebäuden
Historische Gebäude sind oft aufgrund ihrer alten Bauweise von der Grundidee auf Nachhaltigkeit ausgelegt. Gleichzeitig sind Veränderungen und Reparaturen an den Gebäuden oft an bestimmte Bedingungen geknüpft, die mit dem Denkmalstatus einhergehen. Trotz dieser auf den ersten Blick komplexen Ausgangslage gibt es Möglichkeiten zum Energiesparen, die mit der Denkmalpflege vereinbar sind.
Das LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland stellt klar: Die Erhaltung, Weiternutzung und Umnutzung von Denkmälern sei ökologisch und ressourcenschonend und ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit. Als materielle Ressource speichern Denkmäler sogenannte graue Energie, also Energie, die für Bau, Transport und Entsorgung aufgewendet werden wird. Damit vermeiden sie enorme Mengen an CO2-Emissionen durch ihre Langlebigkeit.
Denkmalpflege in NRW
Auf den Seiten der Denkmalämter von LVR und LWL sind zentrale Informationen zum Themenkomplex Energiesparen und Klimaschutz versammelt. Ob energetische Optimierung von Baudenkmälern, Informationen zur Dämmung oder der Anbringung von Solaranlagen – hier finden Sie wertvolle Hinweise.
► Zum LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland
► Zur LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen
Veröffentlichungen der Züricher Denkmalpflege
Die Denkmalpflege des Schweizer Kantons Zürich stellt Informationsmaterial zum Thema Energie und Baudenkmal bereit. Dies ermöglicht einen intensiven Einstieg in die Bereiche Gebäudehülle, Fenster und Türen, Haustechnik und Solarenergie.
Denkmalpflege ist Klimaschutz
Die Vereinigung der Denkmalfachämter in den Ländern hat eine Broschüre zum Thema Klimaschutz im Denkmalschutz herausgegeben. Darüber hinaus stellt die VDL weitere Informationen zum Themenkomplex Energiesparen zur Verfügung, wie Solarleitfäden, einen Energieberater Baudenkmal oder das Ratgeberportal „Denkmalschutz und Energiesparen“.