Unsere Mission: informieren, vermitteln, vernetzen
Unser Angebot: Wege zur nachhaltigen Kultur
Wir begleiten Kultureinrichtungen in Nordrhein-Westfalen dabei, ökologische Nachhaltigkeit in ihrer Arbeit zu verankern - mit kostenfreien Vorträgen, Workshops und weiterer Unterstützung. Diese bieten wir auch gerne bei Konferenzen, Tagungen und anderen Veranstaltungen an.
Unser Angebot umfasst unter anderem:
- Impulsvorträge und interaktive Workshops zu Themen wie:
- Erste Schritte Richtung Nachhaltigkeit
- Fördermöglichkeiten
- Materialkreisläufe- und sharing
- Nachhaltige Mobilität
- Aufbau und Nutzung von Netzwerken
- Beratung und Vernetzung zu nachhaltigem Handeln in der Kultur
- Begleitung bei Kooperations- und Bündnisprojekten
Weitere Themen bieten wir auf Nachfrage an. Senden Sie Anfragen gerne per E-Mail an info@kultur-klima.de - wir freuen uns auf Ihre Nachricht!
Über unsere öffentlichen Veranstaltungen, zu denen Sie sich kostenlos anmelden können, informieren wir auf dieser Website, über unseren Newsletter sowie unseren LinkedIn-Account.
Aktuelles
Kreative Köpfe für die creative.challenges 2025 gesucht
Kreative Köpfe aufgepasst! Im Rahmen der creative.challenges 2025 sollen innovative Lösungen für Herausforderungen unserer Zeit gefunden werden. Das gemeinnützige Unternehmen innatura gGmbH sowie die Landeshauptstadt Düsseldorf und Düsseldorf Marketing stellen in diesem Jahr den Kreativ-Teams spannende Aufgaben zu den folgenden Challenges:
- Kreislaufwirtschaft:
Wie können wir noch mehr Unternehmen dafür gewinnen, nicht mehr verkaufsfähige Produkte für die Weiterverwendung im sozialen Sektor zu spenden? - Nachhaltige Kulturwirtschaft:
Wie kann ein kreatives und wirtschaftlich tragfähiges Museumsshop-Konzept für kleinere Düsseldorfer Museen aussehen, das gezielt Image, Sichtbarkeit und Community stärkt?
Sie können Sich als Person aus NRW, die beruflich in einer der Teilbranchen der Kultur- und Kreativwirtschaft tätig ist, bis zum 24. Oktober bewerben.
Folgen, teilen, vernetzen: kultur-klima jetzt auf LinkedIn
Wo steht Kultur im Klimadiskurs? Was bewegt die Kulturszene in Nordrhein-Westfalen? Auf unserem neuen LinkedIn-Kanal berichten wir über Veranstaltungen, Förderprogramme, praktische Tools und gelungene Beispiele aus der Kultur.
Ob Sie bereits aktiv sind oder noch Inspiration suchen: Folgen Sie uns, bringen Sie sich ein und begleiten Sie den Wandel hin zur nachhaltigen Kulturpraxis.
Neue Studie: „Der ökonomische Fußabdruck von Museen“
Museen stärken nicht nur das kulturelle und gesellschaftliche Leben, sondern leisten auch einen erheblichen wirtschaftlichen Beitrag. Eine aktuelle Studie des Instituts für Museumsforschung (IfM) analysiert erstmals auf nationaler Ebene den ökonomischen Fußabdruck der Museumslandschaft in Deutschland. Die Untersuchung macht deutlich, dass Museen wichtige Standortfaktoren für Wirtschaft, Tourismus und Beschäftigung sind.
Erfasst wurden unter anderem Wirkungen auf Einkommen, Beschäftigung, Kaufkraft und Rückflüsse an die öffentliche Hand. Damit liefert die Studie eine wichtige Ergänzung zur gesellschaftlichen Relevanzdebatte und macht die ökonomischen Beiträge der Museen messbar. Die Erhebung basiert auf bundesweiten Daten aus dem Haushaltsjahr 2023 und differenziert die ökonomischen Effekte nach Bundesländern, Museumsarten und Besucherzahlen.
Ökologische Standards für die Soziokultur
Der Bundesverband Soziokultur hat erstmals Ökologische Standards veröffentlicht, die soziokulturelle Einrichtungen bei einer schrittweisen und praxisnahen nachhaltigen Ausrichtung unterstützen – unabhängig von Größe, Veranstaltungsformat oder Ressourcen.
Der modulare Orientierungsrahmen wurde gemeinsam mit zwölf Modellprojekten entwickelt und gliedert sich in fünf Bereiche: Organisation, Gastronomie, Catering, Indoor- und Outdoor-Programm. Jedes Modul enthält konkrete Handlungsfelder zu zentralen Themen wie Energie, Mobilität oder Ressourcenverbrauch.
Die Standards ermöglichen es Kultureinrichtungen, flexibel nach ihren Möglichkeiten einzusteigen und nachhaltige Maßnahmen strukturiert umzusetzen – von der Planung über die Pilotphase bis zur Verstetigung. Mittels eines Excel-Tools werden einzelne Maßnahmen zur Erreichung des Standards Schritt für Schritt angezeigt und können so direkt abgehakt werden.
Durch die große Bandbreite des Standards an Bereichen, Handlungsfeldern und Maßnahmen können auch andere Kultursparten ihn nutzen oder sich davon inspirieren lassen.
Neues Förderprogramm „Energetische Sanierung kommunaler Gebäude“
Mit dem Förderprogramm „Energetische Sanierung kommunaler Gebäude“ unterstützen Bund und Land unter anderem auch Kultureinrichtungen im Rheinischen Revier dabei, in Zukunft weniger CO2 zu verbrauchen. Hier sind die wichtigsten Infos:
Wer kann gefördert werden?
Kommunale Träger im Rheinischen Revier – also Städte, Landkreise und Gemeinden. Gefördert werden auch kulturspezifische Gebäude wie Theater, Museen, Bibliotheken.
Was wird gefördert?
- Förderstrang 1: Integrierte Sanierung – Energiekonzepte und Planungsleistungen (Energetische Sanierungen an Gebäuden z. B. Dach, Fenster, Gebäudedämmung)
- Förderstrang 2 : Investive Einzelmaßnahmen (Investitionen in effiziente und digitale Bühnen‑ bzw. Veranstaltungstechnik, moderne Klimaanlagen)
Fördervoraussetzung:
- Mindestens 50 % Einsparung der Primärenergie durch Sanierung
- Für Bühnen-/Veranstaltungstechnik mindestens 20 % Einsparung
Förderhöhe & Zeitraum:
- Gesamtvolumen: 100 Mio. Euro
- Projektumsetzung bis spätestens 31. Dezember 2029
Antrag & Beratung:
- Anträge sind bei der Bezirksregierung Köln einzureichen
- Fachberatung erfolgt durch die Kommunalagentur NRW
- Antragsunterlagen & Infos erhalten Sie über die Zukunftsagentur Rheinisches Revier
► Zu den Antragsunterlagen auf der Internetseite der Zukunftsagentur Rheinisches Revier
► Zur fachlichen Beratung der Kommunal Agentur NRW
► Zur Pressemitteilung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
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